Tag 11 – Plasmolen – Camping De Geuldert

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Nach einer relativ ruhigen Nacht – die Jugendlichen, die in näherer Umgebung in Partylaune waren, hatten ihr Fest gegen 23:00 Uhr beendet – machen wir uns recht zeitig auf den Weg. Die Wiese ist nass, und wie jeden Morgen in den letzten Tagen, müssen wir ein nasses Zelt einpacken.

Heute geht es Richtung Nijmegen – wieder viel Gegend und Wasser. Wir überqueren Nederrijn, Waal, Maas-Waal-Kanal und diverse Nebengewässer. Es ist schön zu fahren.

Auch Nijmegen bringen wir gut hinter uns und erreichen nach knapp
70 km Plasmolen und den Campingplatz De Geuldert in der Nähe eines Sees mit dem lustigen Namen De Zevenbergen.

Camping De Geuldert wirbt mit dem Slogan „Gezelligheid & rust“, und so ist es auch. Es ist wirklich ein Platz zum Wohlfühlen. In der kleinen Kneipe bei Renee und Sandra ist immer was los. Hier bekommen wir endlich Lumpia sowie Nasi- und Bami-Ballen, die ich aus meiner Kindheit kenne, zum Abendessen. Der Campingplatz ist seit 100 Jahren in Familienbesitz, und wir haben den Eindruck, die Betreiber führen ihn aus Leidenschaft – drei Generationen sind aktuell am Werk.

Wir haben einen großen Caravanplatz für uns alleine, und da heute Waschtag ist, haben wir auch viel Platz für unsere Wäscheleine. Dank unserer frühen Ankunft und des schönen Wetters, wird auch alles trocken.

Auf der Terrasse gönnen wir uns am Abend noch ein Glas Rosé und haben ein schönes Gespräch mit Renee. Da Camper mit den Hühnern ins Bett zu gehen scheinen, sind wir die letzten Gäste und machen uns auch bald auf den Weg zu unserer Behausung.

Der Himmel verabschiedet sich mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und lässt uns auf gutes Reisewetter hoffen.