Zum Café am Markt in Boppard

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Wenn wir in der Vergangenheit Boppard angesteuert haben, war unser Ziel dort das Café Baldeau. Heute wollen wir mal nach einer Alternative Ausschau halten. Das Wetter ist gut und so radeln wir erst einmal los. Bis zur Baustelle an der Pfaffendorfer Brücke in Koblenz gibt es nichts zu berichten. Dort hat sich die Verkehrsführung mal wieder geändert und das wird wohl bis zum geplanten Abschluss der Bauarbeiten in 2029 noch häufiger passieren.

Auch durch Oberwerth kann man jetzt etwas anders fahren und damit die Einmündung der Sebastian Bach Straße an der Mainzer Straße vermeiden.

Es ist Samstag und es finden schon erste Fußballspiele auf dem Sportplatz statt, als wir dort vorbei kommen.

Weiter geht es in Richtung Königsbach und auch der Biergarten der ehemaligen Königsbacher Brauerei hat schon geöffnet.

Bei Rhens entsteht das folgende Bild. Die Marksburg ist einfach immer wieder ein toller Anblick.

Ab und zu bläst uns ein kräftiger Wind entgegen und zwischen Spar und Boppard entlang der Bopparder Hamm pustet es schon ganz ordentlich. Wir freuen uns schon auf den Rückenwind, den wir hier bei der Heimfahrt haben werden.

Schon kommt Boppard in Sicht und wir freuen uns auf ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee.

Anders als sonst biege ich also in die Untere Fraubachstraße ab und folge dann der Heerstraße ins Stadtzentrum. Mit Beginn der Fußgängerzone steigen wir von unseren Rädern und schieben durch die Menschenmenge. Die Stadt ist gut besucht. Auf unserem weiteren Weg kommen wir an mehreren Cafés vorbei, die aber im Außenbereich vollbesetzt sind. Am Markt angekommen entdecken wir einen freien Tisch im Café am Markt und lassen uns dort nieder. Ingrid bestellt sich einen Zwetschgenkuchen mit Sahne und einen Cappuccino und ich entscheide mich für einen gedeckten Apfelkuchen und eine Tasse Milchkaffe. Mit Blick auf die St. Severus Kirche (siehe Titelbild), genießen wir Kaffe und Kuchen.

Danach sehen wir zu, dass wir auf dem kürzesten Weg ans Rheinufer gelangen und unsere Bikes besteigen, um den Heimweg anzutreten. Menschenansammlungen, wie wir sie gerade erlebt haben, sind nicht so unser Ding.

Auf dem Rückweg mache ich in Spar noch einmal kurz Halt. Die Marksburg zeigt sich in der Nachmittagssonne von ihrer besten Seite und ich kann nicht Wiederstehen.

Der weitere Heimweg verläuft unspektakulär und wir freuen uns wieder zu Hause zu sein. Die E-Bikes kommen an ihre Ladestationen und wir bereiten uns auf das Abendessen vor.

Weitere Informationen zur Tour findest du auf Komoot: