Freitag, 11.08.2017
Nun heißt es Packen und Abschied nehmen von den beiden netten Damen der „Vila Elvyra“. Um 21:00 Uhr (litauischer Zeit) geht unsere Fähre nach Kiel. Noch etwa 50 Rad-Kilometer liegen vor uns bis kurz vor Smiltyne. Von hier geht die Fähre über das Haff direkt ins Hafengebiet von Klaipeda.
Leider entpuppt sich der „EuroVelo 10“ nicht über die gesamte Strecke so komfortabel wie gedacht, so dass wir etwas länger brauchen, aber noch immer ein gutes Zeitpolster haben. Im Hafen angekommen, sehen wir unsere „Regina Seaways“ bereits. Nun heißt es wieder Geduld üben. Und an Bord erwartet uns die gleiche Prozedur wie auf der Hinreise.

Samstag, 12.08.2017
Auf eine stürmische Fährnacht folgt ein langweiliger, verregneter und unwirtlicher Tag . Kiel empfängt uns gegen 16:00 Uhr (deutscher Zeit) mit strömendem Regen. „Typisches Kieler Wetter“, hören wir jemanden schimpfen.
Nasses Gepäck ins Auto, nasse Räder auf den Fahrradträger – eine echte Herausforderung bei Wind und Regen, und wir sind froh, als wir endlich selbst im Auto sitzen.
Weiter geht es nach Schneverdingen zum „Landhaus Höpen“, einem schönen alten Hofgut in der Lüneburger Heide, wo wir noch eine Nacht verbringen, ehe es dann nach Hause geht.
Eine spannende wie bewegende Reise liegt hinter uns. Diese Landschaft ist so wunderschön. Ob wir noch einmal hierherkommen werden?